Rechtsanwältin aus Bozen

Magdalena Perwanger

Ich bin leidenschaftlich Rechtsanwältin. Mit derselben Begeisterung setze ich mich für ein zukunftsgerichtetes Südtirol, die Rolle der modernen Frau in unserer Gesellschaft und die Bedürfnisse junger Menschen ein. Südtirols Autonomie steht dabei an erster Stelle. Daher kandidiere ich im Herbst 2023 für die Landtagswahlen in Südtirol als Kandidatin der SVP.

„Ich möchte Südtirol fit für die Zukunft machen“

Für was ich stehe

Ich bin selbständige Rechtsanwältin in Bozen. Nach mehreren Aufenthalten im Ausland bin ich in meine Heimat Südtirol zurückgekehrt. Als Rechtsanwältin beschäftige ich mich hauptsächlich mit Zivil- und Erbrecht. Ich spreche fließend Deutsch, Italienisch und Englisch und betreue Kund:innen aus aller Welt.

Neben meinem Beruf bin ich politisch aktiv. Ich bin Landesfrauenreferentin Stellvertreterin der Südtiroler Volkspartei (SVP) und Kandidatin der SVP für die heurigen Landtagswahlen, am 22. Oktober 2023.

  • Suüdtirol soll ein lebenswertes Land bleiben, das jungen Menschen eine Perspektive auf ein eigenständiges und erfolgreiches Leben bietet.

    Die Attraktivität von Südtirols Arbeitsmarkt steht daher an erster Stelle. Wir brauchen die jungen, qualifizierten Menschen, die aus Studien- oder Arbeitsgründen ins Ausland gezogen sind, langfristig hier, in der Heimat. Südtirol konkurriert mit Deutschland, der Schweiz, Österreich oder anderen Ländern, wo die Karrieremöglichkeiten und das Gehalt besser sind. Südtirol muss sich diesen Gegebenheiten anpassen und ein Wirtschaftsstandort werden, in dem sich moderne, ausländische Unternehmen niederlassen, die neue, innovative Arbeitsplätze schaffen. Aber auch einheimische Unternehmen müssen die Möglichkeit haben, einfach und unbürokratisch ihren Standort in Südtirol zu gründen und zu erweitern.

  • Die Rolle der modernen Frau in unserer Gesellschaft liegt mir besonders am Herzen. Schaut man sich die Zusammensetzung des Südtiroler Landtages an, fällt auf: Von den insgesamt 35 Abgeordneten sind nur neun Frauen. Das ist zu wenig. Wir Frauen müssen für uns selbst sprechen und dürfen das nicht anderen überlassen. Als werdende Mutter werde ich mich daher besonders für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzten.

    Junge Frauen sind heutzutage in der Regel bestens ausgebildet und wollen ihrem Beruf weiter nachgehen, sie möchten finanziell unabhängig bleiben. Kinder müssen daher das ganze Jahr über, sprich: auch in den Sommermonaten, angemessen betreut, Kitaplätze leichter zugänglich werden. Auch der Vaterschaftsurlaub sollte bald zur Normalität gehören. Dabei darf man aber nicht die Frauen vergessen, die sich dafür entscheiden, zuhause bei ihren Kindern zu bleiben. Diese Frauen leisten eine wertvolle Arbeit und brauchen ebenfalls Unterstützung.

    Jede Frau muss heutzutage ihren ganz individuellen Weg wählen können.

  • Das Durchschnittsalter der amtierenden Abgeordneten zum Südtiroler Landtag liegt derzeit bei knapp 55 Jahren. Meine Generation – sprich junge, dynamische Menschen, die sich im Aufbau ihrer Karriere befinden, nach dem Studium sesshaft werden, eine Familie gründen – ist im Landtag schwach vertreten.

    Aber wir spielen im Südtirol der Zukunft eine wichtige Rolle. Diese möchten und werden wir mitgestalten.

  • In meinem Berufsalltag bekomme ich häufig mit, wie staatliche, aber auch Landesgesetze Bürger:innen Kopfzerbrechen bereiten: Diese sind leider oft undeutlich formuliert und haben nicht selten bürokratische Auflagen zur Folge. Ich möchte als Rechtsanwältin dazu beitragen, dass die Gesetze, die in Südtirol geschrieben werden, schlank und verständlich sind. So können Bürger:innen sowie Unternehmen ihre Entscheidungen mit mehr Rechtssicherheit treffen.

  • Die Digitalisierung ist die Zukunft. Wird diese richtig umgesetzt, kann sie das Leben der Südtiroler:innen entscheidend erleichtern. Für die Digitalisierung der Verwaltung wurde bereits einiges getan, allerdings gibt es Aufholbedarf. Digitale Prozesse sollen für Bürger:innen noch einfacher zugänglich und verständlicher gestaltet werden. Das gilt für Jung und Alt.

  • Natürlich ist mir unser Bezirk, der Bezirk Bozen – mit Stadt und Land – ein Anliegen. Er ist der größte Südtirols und wird von den Themen, die uns derzeit bewegen, damit auch am meisten betroffen: Ich spreche von den Miet- und Immobilienpreisen, die für Einheimische kaum mehr leistbar sind, von der schleppenden Mobilität und Erreichbarkeit, der schwindenden Sicherheit in unseren Städten und ihrer Umgebung und dem Unterricht in der Muttersprache. All dies sind Themen, die ich angehen werde.

Leben und Ziele

Ich möchte etwas verändern.

Seit meiner frühen Jugend spielen Politik und soziale Fragen in meinem Leben eine wichtige Rolle. Aufgewachsen bin ich in Bozen, wo ich das Klassische Gymnasium besucht habe. Es folgten das Studium der Rechtswissenschaften in Innsbruck und Auslandsaufenthalte in Rotterdam, Wien und Brüssel. Mittlerweile bin ich nach Bozen zurückgekehrt und arbeite als Anwältin. Privat lebe ich glücklich mit meinem Mann im Überetsch.

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